Hotel Capitano – Kotor – Teil 2

(*Anm. d. Redaktion: Die Behauptung, dass jedes 3. Auto deutsch sei, war eine maßlose Übertreibung des Autors und ist lediglich als Stilmittel zu verstehen.)

Mittlerweile sind wir richtig in Montenegro angekommen und haben Kotor bereits weitestgehend erkundet. Daher steht für uns in den nächsten Tagen das Umland auf dem Programm. Um keine Langeweile aufkommen zu lassen, wollen wir dazu die verschiedensten Verkehrsmittel nutzen. Und wir wollen gar nicht zurückhaltend beginnen, nein, die Seilbahn soll es zum Start sein. Unsere Internetrecherche hat ergeben, dass die Seilbahn direkt in den Lovcen Nationalpark hinein führt, den wir sowieso noch auf dem Plan stehen haben. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Wir lesen allerdings auch, dass die Seilbahn überhaupt erst seit einem Monat geöffnet ist und die entsprechende Infrastruktur drum herum noch ausbaufähig sei. Wir erkundigen uns bei der Touristeninformation nach dem schlauesten Weg, doch große Auswahl scheinen wir nicht zu haben. Denn einen Bus oder irgendein anderes öffentliches Verkehrsmittel gibt es dorthin nicht. Wer kein Auto hat, muss Taxi fahren.

In der Altstadt stehen jedoch auch einige Vespas herum, mit einer aufgedruckten Telefonnummer. Dieser hatten wir bereits am Vortag vorsorglich mal geschrieben und heraus gefunden, dass es für ca. 35€ pro Tag möglich ist, einen Roller zu leihen. Bei den aufgerufenen Taxipreisen eine durchaus realistische Alternative. Allerdings rächt sich nun zum ersten Mal unsere aktive Entscheidung gegen mobiles Internet, dass hier erstaunlicherweise sehr günstig ist. Für 15€ hätten wir 10 Tage lang 500GB Internet haben können, dachten uns jedoch möglichst viel handyfreie Zeit tut uns mit Sicherheit gut und erhöht in gewissem Maße auch den Abenteuerfaktor.

Damit haben wir uns jedoch die Möglichkeit genommen, besagte Telefonnummer anzurufen und uns einen Roller zu mieten. Somit bleibt uns nur das Taxi. An einem Taxistand bietet man uns an uns für 30€ hin und zurück zu fahren und vor Ort eine halbe Stunde auf uns zu warten. Das lässt uns schon mal vermuten, dass es oben der typische Touri-Instagram-Fotospot ist, doch da wir vor haben von der Seilbahn aus in den Park zu wandern, reicht diese halbe Stunde uns wohl nicht ganz aus.

Schließlich finden wir einen Taxifahrer der uns für 15€ hinfahren will. Wir willigen ein. Nach vielleicht 7 Minuten Fahrzeit sind wir da. Das Taximeter zeigt zu diesem Zeitpunkt 7,35€ an. Der Fahrer besteht jedoch auf die 15€. Nach kurzer Diskussion einigen wir uns auf 10€. Immer noch ein völlig überzogener Preis, aber gut, wir sind halt auch Touris. Der nächste Preishammer wartet an der Seilbahn: 23€ pro Person für hin und wieder zurück. Zunächst erkundigen wir uns daher, ob es möglich ist, wieder bergab zu wandern, doch die einzige Strecke sei 35 Kilometer lang, was uns dann für heute doch etwas zu viel erscheint. Ohne große Wartezeit steigen wir also in die Seilbahn ein und es geht direkt steil nach oben. Schnell haben wir einen tollen Blick über die Buchten von Kotor und Tivat sowie die Start- und Landebahn des Flughafens. Noch während wir hochfahren rollt auch ein Flugzeug auf und wir können von oben den Start mit bester Aussicht mitverfolgen.

Unsere Vermutung bestätigt sich übrigens: oben werden Fotos ohne Ende gemacht, danach wird sich in das angrenzende Restaurant gesetzt. Bloß keinen Meter zu viel machen. Doch wir entscheiden uns (wer hätte es gedacht) anders und gehen einfach mal die noch unfertige Straße in den Park hinein. Auf dem Weg liegt ein Bikeverleih, an dem wir uns nach Wanderkarten erkundigen, denn eine Beschilderung o.ä. konnten wir bislang nicht ausfindig machen. Da Kartografie noch nicht auf unserem Lehrplan stand, konnten wir mit dem Angebot jedoch nicht allzu viel anfangen.

Also gehen wir einfach mal drauf los, „immer nach oben“ lautet die Marschrichtung, ganz im Zypernstyle. Über einen steinigen Weg geht es auch konstant mit angenehmer Steigung immer weiter hoch.

Mittlerweile sind wir übrigens völlig einsam unterwegs. Eine kleinere Gruppe vor uns biegt bereits nach kurzer Zeit auf eine Straße ab. In der Ferne erspähen wir mittlerweile einen Berg, den wir als den Gipfel ausmachen und auf dem eine Art Wetterstation zu stehen scheint.

Schnell ist uns klar: das muss unser Ziel sein. Ob dieses überhaupt zu erreichen ist? Keine Ahnung, aber solange es bergauf geht, sind wir wohl auf dem richtigen Weg. Und tatsächlich schlängeln sich die Serpentinen immer näher dem Gipfel entgegen. Irgendwann erreichen wir einen Punkt, an dem sich tatsächlich vermuten lässt, dass wir die Station erreichen können.

Das stimmt uns äußerst positiv und trotz der enormen Hitze geht es schnellen Schrittes immer höher. Noch ein paar Kurven und dann ist es geschafft: wir stehen tatsächlich oben, direkt neben der Wetterstation.

Nochmal gute 350 Höhenmeter über der Gondelstation. Und die Anstrengung lohnt sich: Ein quasi 360 Grad Blick über gefühlte hundert Kilometer Umland präsentiert sich uns in seiner ganzen Schönheit.

Dazu genießen wir zum ersten Mal seit unserer Ankunft vollkommene Stille, nur ein laues Lüftchen weht um uns. Leider haben wir keinen Snack dabei, doch auch mit ein paar Schlücken Wasser können wir es uns oben gemütlich machen. Auf den warmen Steinen in der Sonne legen wir uns sogar kurz hin und machen kurz die Augen zu. Unterbrochen werden wir plötzlich, als sich tatsächlich eine kleine Gruppe holländischer Wanderer ebenfalls nach oben verirrt hat. Nach einer guten Stunde machen wir uns wieder auf den Weg nach unten. Natürlich sind wir deutlich schneller unterwegs als auf dem Hinweg und so erreichen wir bereits nach relativ kurzer Zeit wieder die Straße, auf der vorhin die andere Gruppe abgebogen ist. Dahinter befindet sich das „Basislager“, in dem wir auf dem Hinweg bereits einen Stand mit Sonnenstühlen ausgemacht haben, in denen wir uns nun vielleicht mit einem Aperol und einem Eis sitzen sehen. Doch leider ist auch hier wieder zu spüren, dass es die Seilbahn noch nicht allzu lange gibt, denn die Gastronomie, die von außen mit Eis wirbt, hat dieses noch nicht vor Ort. Auch einen Aperol bekommen wir hier nicht, aber immerhin einen „Immune Booster Juice“, der quasi einfach aus Orange und Ingwer besteht, aber sehr lecker ist und mit diesem es sich hier auch sehr gut aushalten lässt. Nach kurzer Zeit schmeißt irgendjemand eine große JBL-Box an, das war es dann mit der Ruhe und somit verziehen wir uns allmählich und machen uns wieder auf den Weg zur Seilbahn. Nachdem wir unten zunächst noch das oben nicht vorhandene Eis nachholen und der erste Taxifahrer uns zunächst 20€ für die Rückfahrt abnehmen will, finden wir danach einen, der uns für 10€ nach Kotor fährt. Während der Fahrt erfahren wir, dass er früher LKW Fahrer war und daher sogar etwas deutsch spricht. Auch er erzählt uns, dass dieses Jahr außergewöhnlich viele deutsche Urlauber nach Montenegro kommen. Für den Weg zu uns nach Hause will er nochmal 5€ extra haben. Sei es drum, wir sind erschöpft und froh zu Hause angekommen zu sein.

Abends spazieren wir noch etwas am Ufer entlang an und bereiten dabei bereits den nächsten Tag vor. Morgens haben wir uns nämlich nach Fahrrädern erkundigt, die wir beim Verleih nach 19 Uhr abholen können. Dies machen wir auch und setzen uns dann noch mit einem Bierchen an die Promenade. Mal wieder mit überragendem Ausblick auf einen der riesigen Dampfer, die hier jeden Tag anlegen und tausende Touristen in die Stadt spülen. Eines der Beiboote sorgt dann für so große Wellen, die sich durch die Hafenmauern so aufbauschen, dass wir einmal komplett geduscht werden. Nass fahren wir nach Hause und gehen schlafen.

Wieder ausgeschlafen schwingen wir uns am nächsten Morgen auf die Drahtesel. Diese sind übrigens wirklich ganz vernünftig und auch der Preis mit 15€ pro Tag wirklich erschwinglich. Einfache Mountainbikes ohne großen Schnick Schnack wie eine Vollfederung, die daher schön leicht und wendig sind.

Der Plan sieht vor einmal um die Bucht von Kotor zu fahren. Die Strecke umfasst insgesamt 43 Kilometer plus eine kleine Fährfahrt, da die Bucht ja eine kleine Öffnung zum offenen Meer hat. Natürlich ist heute der erste Tag, an dem der Wind entschieden hat, mal so richtig aufzudrehen. Cäci bammelt es daher etwas vor der langen Strecke mit jeder Menge Gegenwind, doch wir haben ja genug Zeit uns die eine oder andere Pause zu gönnen und hoffen, endlich einige lokale Spezialitäten probieren zu können.

Als wir losradeln, pustet uns der Wind auch tatsächlich recht dolle entgegen, doch wir kommen trotzdem gut voran. Erster Stopp ist Perast, ein kleines aber sehr süßes Dorf, etwa 10 Kilometer an der Promenade entlang von Kotor entfernt.

Bis auf eine kleine Kirche gibt es hier aber nicht allzu viel zu sehen. Jedoch bietet der Blick in die Bucht nun Aussicht auf die berühmte Lady of the Rocks. Ein altes Kloster auf einer winzigen Insel.

Jede Menge Angebote für einen good price dort mit einem Speed Boat hinzufahren gibt es natürlich auch, doch wir begnügen uns mit dem Blick von Land aus. Leider überträgt sich das touristische Angebot auch auf das kulinarische. Lokale Bistros Fehlanzeige, stattdessen wieder überall teure Restaurants, die mit der lokalen Küche so viel zu tun haben, wie der Käpt‘n mit gesunden, nicht nachgemalten Augen.

Also fahren wir erstmal weiter. Leider endet die Promenade kurz hinter Perast und so bleibt uns nichts anderes, als entlang der Landstraße zu fahren.

Dicht an dicht mit den Autos, die gerne auch mal ein Überholmanöver kurz vor einer nicht einzusehenden Kurve wagen. Spannend.

Dann sichten wir tatsächlich ein Schild, dass auf ein Restaurant mit lokalem Essen hindeutet. Leider gibt uns der Besitzer zu verstehen, dass wegen des starken Windes heute kein Fisch gefangen werden konnte.

Einige hundert Meter weiter entdecken wir jedoch noch einen Laden und diesmal haben wir Glück: es duftet bereits köstlich nach frisch gebratenem Fisch und auf den Tellern der Gäste entdecken wir tatsächlich genau so einen und dazu einen Pott Muscheln. Sehr viel mehr bietet die kleine Speisekarte auch gar nicht an, aber was will man auch mehr? Also bestellen wir beides und dazu natürlich ein kleines Glas Wein. Die Muscheln kommen nur wenige Meter neben uns direkt aus dem Meer. Ein Traum. Genau so schmeckt es uns dann auch. So haben wir uns das vorgestellt.

Als wir aufgegessen haben schwingen wir uns wieder auf die Sättel.

Eine ganze Weile geht es einfach die Landstraße an der Küste entlang. Eigentlich wunderschön, lediglich die Autos nerven etwas, doch wir finden uns damit ab und hoffen einfach irgendwie zu überleben.

Immer wieder geht es ein kleines Stück bergauf und bergab und wir können den wunderschönen Blick über die Bucht aus allen Perspektiven genießen.

Irgendwann erreichen wir auch bereits die Fährstation. Erstaunt stellen wir fest, dass der Käpt‘n hier heimlich ein Hotel eröffnet hat.

Die Möglichkeit hier einzukehren, haben wir jedoch nicht, denn einer der Fährleute winkt uns schnell auf eine gerade ablegende, leere Autofähre. Für umsonst dürfen wir mitfahren. In wenigen Minuten sind wir drüben angekommen.

Auf den letzten zwanzig Kilometern wollen wir nochmal pausieren und ein Eis essen, doch leider findet sich in keinem der wirklich süßen Dörfchen eine Eisdiele.

Das holen wir also nach, als wir wieder in der Altstadt von Kotor sind.

Dort angekommen planen wir auch direkt den nächsten Tag: das nächste Fortbewegungsmittel soll ein eigenes Auto sein. Tatsächlich haben wir Erfolg und können ein Auto in der lokalen Autovermietung für den kommenden Tag reservieren.

Dieses holen wir am nächsten Morgen ab und machen uns damit auf den Weg, die restlichen Sehenswürdigkeiten, die man in dieser Ecke Montenegros gesehen haben soll, zu erkunden. Zunächst halten wir in Budva. Da sich dort jedoch ein Hotelbunker an den nächsten reiht und der vermutlich einzige schöne Punkt an den historischen Stadtmauern wieder unverhältnismäßig viel Eintritt kostet, bleibt der Cappuccino, den wir in einer Kaffeebar trinken, das einzige echte Highlight in Budva.

Schnell geht es weiter in Richtung Sveti Stefan. Mittlerweile ein 5-Sterne Hotel, ist auch dies ein ehemaliges Kloster auf kleiner Halbinsel. Auf einem kleinen Parkplatz entlang der Küstenstraße halten wir an und haben tatsächlich einen ganz netten Blick.

Warum dies jedoch als eine DER Sehenswürdigkeiten des Landes gilt, erschließt sich uns nicht so ganz.

Die Hoffnung ruht also ganz auf unserem nächsten Ziel: der Shkodra See mitten in einem riesigen Naturschutzgebiet. Und tatsächlich werden wir hier nicht enttäuscht. Schon bereits von der Hauptstrasse aus ist der See wirklich Seenswert.

Von dieser biegen wir jedoch ab, auf die 3B, die zwar nicht ganz ungefährlich sein, aber äußerst viele Panoramablicke bieten soll. Beides stellt sich schnell als wahr heraus. Die Straße ist oft nicht oder nur mit wenigen Steinen gesichert, obwohl es am Rand einige hundert Meter steil hinunter geht. Besonders gut, da sie einspurig, jedoch in beide Richtungen geöffnet ist. Doch belohnt wird man dafür mit beeindrucken Blicken über die wunderschöne Seenlandschaft.

Irgendwann entdecken wir eine kleine, etwas verlassen aussehende Hütte an der außen wieder mit frischen Säften geworben wird. Tatsächlich öffnet uns eine alte Frau die Tür und wir bestellen jeder einen frischen Saft. Diese stellen sich zwar mehr als Sirups mit einem kleinen Schuss Wasser heraus, doch der atemberaubende Ausblick lässt uns über den Blutzuckerspiegel von 250 hinwegsehen.

Später erreichen wir erneut einen Aussichtspunkt, an dem der Fluss, der zum See fließt, eine Kurve macht, wie man sie sonst nur von der Donau kennt.

Wir überlegen schon, in Richtung nach Hause zu fahren, da entdecken wir ein Schild zu Ivans Vinerija und da wir mitten in einem Weinanbaugebiet sind, wollen wir uns die Gelegenheit auf eine lokale Flasche nicht entgehen lassen.

Tatsächlich finden wir die Vinerija und eine Frau öffnet uns. Da sie selbst kein Wort Englisch spricht verbindet sie uns über Telefon mit ihrem Sohn. Wir werden zum Weintasting in den hauseigenen Weinkeller eingeladen. Die Frau meint es mit den Schlücken zum Probieren durchaus sehr gut und scheint keine Rücksicht darauf zu nehmen, dass wir mit dem Auto da sind. Der Wein direkt aus den Fässern gezapft schmeckt jedoch wie erwartet fantastisch und nachdem wir uns noch eine halbe Stunde mit dem Sohn über FaceTime unterhalten haben und von der Frau mit Wein und frischen Trauben versorgt wurden, nehmen wir eine Flasche Weißwein mit.

Nun brauchen wir aber wirklich etwas zu essen im Magen, doch die Suche danach gestaltet sich schwierig. Wir erkunden einige wirklich sehr süße „Dörfer“, die zwar auf Schildern mit Restaurants werben, in der Realität völlig ausgestorben wirken.

In einem Restaurant treffen wir zwar einen Hund an, doch dieser sieht sich nicht in der Lage uns etwas zu kochen.

Also fahren wir erstmal wieder ein Richtung nach Hause. Irgendwann erreichen wir ein größeres Dorf und dort auch tatsächlich ein geöffnetes Restaurant.

Was zunächst aussieht, als wäre es weit entfernt von unserem preislichen Rahmen, stellt sich als echter Glücksgriff heraus. Wir bestellen eine gemischte Grillplatte und eine Portion Cevapcici. Für zusammen 23€ erhalten wir eine Portion, die für eine Fussballmannschaft ausgereicht hätte. Zusammen mit dem wunderschönen Ausblick ins Tal, ist das genau das, was wir uns unter lokalem Essen vorgestellt haben. Die übrig gebliebenen Reste werden unser Mittagessen für den kommenden Tag.

Auf dem weiteren Rückweg wollen wir noch einen Abstecher in das berühmte Mausoleum machen. Etliche Serpentinen geht es nochmal bergauf, bis sich uns die Mägen umdrehen, dann sind wir da. Oben angekommen weht ein kräftiger Wind und da wir eher auf Strandwetter eingestellt sind ist die einzige wärmende Alternative, sich in ein Strandhandtuch einzuwickeln. Trotzdem friert es uns bereits nach wenigen Treppenstufen auf dem Weg nach oben. Für insgesamt 18€ (inkl. 6€ Parkeintritt) dürfen wir ins Mausoleum. An sich gar nicht mal so spektakulär, doch wir haben von dort aus nochmal einen tollen Blick über die Landschaft und es bestätigt sich, was wir vermutet haben: wir können von hier aus rüber zur Wetterstation auf dem Gipfel, auf den wir gewandert sind, gucken und irgendwie schließt sich damit der Kreis für uns.

Wir versuchen noch so lange wie möglich, den Blick zu genießen, doch nach wenigen Minuten wird es einfach zu kalt. Doch auch auf der Fahrt hinab nach Kotor bietet sich uns ein atemberaubender Sonnenuntergangsausblick, der uns eben wie die meisten anderen Autofahrer, immer wieder zum Anhalten animiert.

Noch immer satt vom Mittagessen verzichten wir heute darauf uns noch etwas zu Abend zu kochen, stattdessen kochen wir schon mal für morgen vor. Dann geht es per Bus für uns in den Durmitor Nationalpark. Da wir dort zelten wollen, wird kochen dort schwierig und bislang gestaltet sich auch die Suche nach einer geeigneten Kartusche für unseren Kocher nicht gerade erfolgreich. Zumindest ein Abendessen schon mal vorgekocht zu haben, scheint also keine schlechte Idee zu sein.

Mit voll gepackten Rucksäcken (wir haben immerhin eine Flasche Wein mit im Gepäck) geht es nun zum Busbahnhof und von dort in Richtung des Parks. Von dort melden wir uns dann hoffentlich bald wieder mit weiteren spannenden Berichten.

Bis bald!

CäcLaw & FriPi

Ein Kommentar

  1. Gespannt lese ich eure Erfahrungen in Montenegro und wünsche euch viel Glück beim Fort-bewegen,Essen und tollen ein,und- Ausblicken.Mit lieben Grüßen,gerade von Rügen Mamfri
    🐟🌞🫶❤️

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